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Wenn die Mahlzeit zum Kunstobjekt wird

Bisher habe ich eher seltener bis gar nicht mein Essen fotografiert, denn wenn ich Hunger habe, dann bleibt keine Zeit, um erst ein interessantes Fotoset aufzubauen und mein Essen stimmungsvoll in Szene zu setzen! Doch mittlerweile ist mein Interesse und theoretisches Wissen an der Food-Fotografie so gestiegen, da ist die Motivation viel größer als der Hunger.

 

Wenn man sich beim Bummeln Gedanken macht, welche Teller oder Unterlagen gut ins Fotoset passen würden, wenn man genaue Vorstellungen hat, wie man diese Motiv-Serviette ins Bild einbauen könnte und dass der Topflappen ideal wäre für … ja ich könnte noch weiter schreiben oder einfach eingestehen: Auch ich bin jetzt Fan der Food-Fotografie!

Mittlerweile habe ich viele ansprechende Fotos gesehen und mich schlau gemacht, worauf es ankommt, wenn man sein Essen in Szene setzen will: Kreativität, Geschicklichkeit, weiches Licht, nicht zu viel Deko, Hintergrund nicht zu überladen und eine farblich, stimmige Komposition. Eigentlich gar nicht so schwer ;)

Das Thema Kuchen und Desserts finde ich ziemlich ansprechend für meine neue Herausforderung, da Kuchen backen und Torten gestalten seit einigen Jahren ebenfalls zu meinen Hobbys gehört.

 

Bei meinen Backwerken lasse ich meiner Fantasie und Kreativität ihren freien Lauf. Ich möchte kleine, köstlich schmeckende Kunstwerke gestalten und das soll man auch auf den Fotos sehen können!


 

Anderer Hintergrund- andere Wirkung

Der Hintergrund kann die Bildaussage verstärken, in dem er das Motiv in den Vordergrund stellt, ebenso kann er aber auch vom Motiv ablenken. Hell oder dunkel? Farbe, oder nicht? Muster oder einfarbig? Am besten selber ausprobieren und dann entscheiden, was am besten wirkt!


 

Das Auge isst mit

Worauf oder worin wir unser Essen servieren, spielt eine entscheidende Rolle: Nicht zu auffällig, aber es sollte zum Gericht passen. Die folgenden Bilder zeigen, welche Wirkung es hat, das Dessert in unterschiedlichen Gläsern zu präsentieren.


Die perfekte Komposition

Oft hat man schon viele gute Bilder geschossen und doch kommt das Gefühl auf, das gewisse Etwas fehlt noch, es hat noch nicht gefunkt, es ist noch nicht perfekt. Dann heißt es weiter ausprobieren. Oft sind Millimeter entscheidend, bis endlich alles passt!

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